GKK'ler zu Besuch auf dem Starkbierfest im Augustiner Keller

In den schönen Gewölben des Augustiner-Lagerkellers haben wir am vergangenen Freitag beim Starkbierfest ordentlich gefeiert. Mit bayerischen Schmankerln, traditionellem Starkbier und der Harthauser Musi konnte unser Team die 5. Jahreszeit in vollen Zügen genießen.

Doch woher kommt eigentlich die Tradition des Starkbieres?

Das Starkbier – also der Doppelbock – geht auf Mönche aus dem 17. Jahrhundert zurück. Zu dieser Zeit waren die Fastenregeln noch sehr streng. Das Brauen von Bockbier, welches ursprünglich aus der Hansestadt Einbeck stammt, war jedoch erlaubt. Um die Fastenregeln zu umgehen, hoben die Mönche beim Brauen kurzerhand die Stammwürze an, um ein noch stärkeres und sättigenderes Bier als das „ainpöcksche“ Bockbier zu erhalten. So entstand der Doppelbock, den wir auch heute noch unter verschiedensten Namen wie „Maximator“ oder „Animator“ kennen und trinken.

Wo man nun den „wahrhaftigen“ Ursprung des Starkbieres sieht –ob bei den Brauern aus Einbeck oder bei den Mönchen – sei dahingestellt. Wir freuen uns auf jeden Fall jedes Jahr wieder auf die Starkbierfest-Saison, so wird uns das Warten auf die Wiesn-Zeit in München erfreulich verkürzt.

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